Aus dem Nachwort von Peter Gstettner:
Die Geschichte der jugendlichen Helga, die das Ghetto Theresienstadt und die Deportation nach Auschwitz überlebt hat, ist ein Modellfall der Erinnerung und des Gedenkens an das Schicksal der europäischen Juden, ihre autobiografischen Aufzeichnungen sind vergleichbar mit dem Tagebuch der Anne Frank.
Ein authentisches Tagebuch, geschrieben im Zimmer 28, Mädchenheim L 410 im Ghetto Theresienstadt. Das Buch enthält Helgas gesamtes Tagebuch sowie Aufzeichnungen ihres Vaters Otto Pollak. Es ist ergänzt um historische Fakten und um Gespräche der Herausgeberin mit Helga. Mit einem Nachwort von Peter Gstettner Klagenfurt.
Helga schrieb ihr Tagebuch in Tschechisch, nicht in ihrer Muttersprche, die zur Sprache des Feindes wurde. Das Tagebuch ließ ich fürprofessionell übersetzen und brachte es gemeinsam mit Helga in ihren Wiener Duktus. Hardcover, 288 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und einem Farbteil. Erscheinungsjahr: 2014 ISBN: 978-3-00-043804-2