Dank an alle, die das Buch vorbestellt haben! Ab heute werden die Bücher versandt. Sonderpreis im Juni: 20 Euro inklusive Versandkosten. Wer möchte, erhält eine CD mit dem Hörfunkfeature "Brundibár und die Kinder von Theresienstadt" als Geschenk dazu. Denn das Buch ist auch die Geschichte der Aufführungen der Kinderoper Brundibár in Theresienstadt - basierend auf authentischen Dokumenten und lebendigen Erinnerungen der Überlebenden.
Room 28 Blog. Hannelore Brenner
Ein Manifest gegen Antisemitismus und Geschichtsvergessenheit

Klappentext
Authentische Zeugnisse aus Theresienstadt – das Tagebuch von Helga Pollak, Flaškas Poesiealbum, Gedichte, Briefe, Kinderzeichnungen – und Erinnerungen bilden das Herz dieser dokumentarischen Erzählung über „Die Mädchen von Zimmer 28“. Sie waren 12 bis 14 Jahre alt, als sie zwischen 1942 und 1944 auf engstem Raum im Mädchenheim L 410 im Ghetto Theresienstadt zusammenlebten. Immer wieder wurden Mädchen jäh aus ihren Reihen gerissen; sie mussten antreten zum gefürchteten Transport nach Osten. Neue Mädchen kamen, neue Freundschaften entstanden. Dann wurde auch diese Gemeinschaft durch Transport erschüttert.
Und doch erlebten die Mädchen zuweilen ihr Zimmer 28 als eine Insel der Freundschaft und Hoffnung. In der Obhut engagierter Betreuerinnen lernten, malten und sangen sie oder nahmen an Aufführungen der Kinderoper „Brundibár“ teil. Sie wuchsen zu einer Gemeinschaft zusammen, die sich eine eigene Hymne und Flagge schuf und eine Organisation gründete, den „Ma‘agal“ – hebräisch für Kreis und, im übertragenen Sinne: Vollkommenheit. - Am Ende werden die meisten der Kinder nach Auschwitz-Birkenau transportiert. Was sie dann erlebten, wo und wie sie befreit wurden, auch davon berichtet diese Neuausgabe.
Blog von Hannelore Brenner









